Magazin für Kunst, Kultur und internationalen Dialog, 2024
Im Mai 2024 erschien die neueste Ausgabe des Magazins „Bettina“ der Bettina Heinen-Ayech Foundation - Nr. 37-2004. Auf dem Titelbild das sogenannte „Dänische Selbstporträt“ der Künstlerin Bettina Heinen-Ayech aus dem Jahr 1958.
16.10.2022 - Die Arbeiten des Malers Erwin Bowien werden restauriert. Waldhof Hackhausen lädt
zum Werkstattfest ein.
Mehr unter: www.sohlinger-tageblatt.de
18.10.2022 - Solinger Tageblatt
Werkstattfest und Ausstellung in Hackhausen zogen viele Besucher an Restauratorinnen geben im Waldhof Einblicke in ihre Arbeit
Mehr unter: Solinger Tageblatt
01.10.2022 - Solinger Tageblatt, signiert Philipp Müller: Historikerin entdeckt Familiengeheimnis. Neues Buch zur Geschichte der Künstlerkolonie zum Schwarzen Haus in Solingen
14.08.2022 - Weil am Rhein - Ein malender Kosmopolit
Der mit Weil am Rhein eng verbundene Maler Erwin Bowien rückt in der Kunst-Szene weiter in den Vordergrund. Die Kuratorin und Kunstexpertin Cristina Streckfuss hat nun in einem Beitrag im Kunstmagazin „Art Profil“ weitere Facetten zu Bowiens Leben und Schaffen beleuchtet.
Mehr unter: www.verlagshaus-jaumann.de
22.04.2022 – Rheinische Morgenpost, signiert Philipp Müller: Stiftung strebt Museum im „Schwarzen Haus“ an
21.04.2022 - Solinger Tageblatt, signiert Philipp Müller: Dr. Haroun Ayech würdigt den Nachlass seiner Mutter Bettina Heinen-Ayech und der Künstlerkolonie Höhscheid
06.04.2022 – Allgäuer Zeitung, signiert mdu: Vor den Nazis ins Kreuzthal geflohen – Stiftung erinnert an die Künstler Bowien und Heinen-Ayech
Der Lyriker und Schriftsteller Hanns Heinen (1895-1961) erwarb 1932 in der bergischen Stadt Solingen ein Fachwerkensemble bestehend aus zwei historischen Gebäuden. Im größeren der beiden, dem sogenannten „Schwarzen Haus“, entstand auf Betreiben der kunst- sinnigen Hausherrin - Erna Heinen-Steinhoff (1898-1969), ein Literarischer Salon.
1945 zog - als erster Maler der sogenannten „Künstlerkolonie“ - der aus dem Exil wiederkehrende Künstler Erwin Johannes Bowien (1899-1972) dort ein. Dieses Haus mit
dem kleinen Atelier nebenan, dem sogenannten „Roten Haus“, wurde fortan bis zur Mitte der 60er Jahre sein festes Domizil, von dem er aus das gesamte Bergische Land
erwanderte und auf Leinwand bannte. Danach teilt Erwin Bowien sein Leben zwischen Solingen und Weil am Rhein auf; unzählige Reisen durch Deutschland mit dem Schaffensschwer- punkt: Darstellung
des Rheinstromes von der Quelle bis zur Mündung unter besonderer Berücksichtigung der großen rheinischen Kathedralen. Als ständig Reisender unternahm er aber auch ausgedehnte Reisen in die
Schweiz und nach Norwegen.
Er entdecke das Talent seiner kleinen Mitbewohnerin, der Tochter des Hauses - Bettina Heinen-Ayech (1937-2020) - welche er ab 1950 systematisch zur Künstlerin ausbildete. Ab 1955 kam der Hamburger Künstler Amud Uwe Millies (1932-2008) hinzu und bezog als dritter und letzter Maler den Ort. In den Jahren 1969 bis 1971 lebte und arbeitete der Bildhauer Ernst Egon Osländer (1928-2015) im Anwesen. Die Künstlerin Bettina Heinen-Ayech verblieb als letzte - bis zu Ihrem Tode - in den Häusern, wo sie – im Wechsel zu Ihrem weiteren Wohnort im algerischen Guelma - ihr deutsches Atelier betrieb.
Artikel über das Schwarze Haus im Solinger Tageblatt vom 13.11.2021